Eine Veranstaltung von PariJus

LWR-06/2025 – 06.11.2025, Nienburg – Landwirtschaftsverfahren & Grundstückverkehrsrecht

06.11.2025 09:00 - 16:45 - DEULA-Nienburg GmbH

Anmeldung

LWR-06/2025 – 06.11.2025, Nienburg – Landwirtschaftsverfahren & Grundstückverkehrsrecht

KOSTENLOS
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Informationen zur Veranstaltung

Donnerstag, 6. November 2025, 9:00 bis 16:45 Uhr, Nienburg – LWR-06/2025

LANDWIRTSCHAFTSVERFAHREN & GRUNDSTÜCKVERKEHRSRECHT

– Grundlagen und aktuelle Entwicklungen –

Tagungsort: DEULA-Nienburg GmbH, Max-Eyth-Straße 2, 31582 Nienburg/Weser, Haus D (Weser Suites), Konferenzraum 4 (3. OG)

Teilnahme nur mit Anmeldung! Anmeldeschluss: 22. Oktober 2025

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Sollten Sie nach Anmeldung an der Teilnahme gehindert sein, bitten wir um sofortige Nachricht, damit ein Teilnehmer von der Warteliste berücksichtigt werden kann.

Das Seminar wird durch die Landwirtschaftliche Rentenbank, Frankfurt/M. gefördert. Die Teilnahme ist daher kostenfrei. Fahrtkosten werden nicht erstattet.

Kooperationspartner: Deutsche Gesellschaft für Agrarrecht, https://www.dgar.de

SEMINARINHALT

Die Teilnehmer werden über das Landwirtschaftsverfahren, ihre Rolle und Mitwirkungsmöglichkeiten sowie die Zusammenarbeit mit den Berufsrichtern informiert. Dabei können sie ihre Erfahrungen in der Rechtsprechung austauschen. Weiterhin erläutert ein landwirtschaftlicher Sachverständiger die Erstellung von Gutachten aufgrund gerichtlicher Beweisbeschlüsse.

Mit dem Grundstückverkehrsgesetz greift der Gesetzgeber in die rechtsgeschäftliche Veräußerung von landwirtschaftlichen Grundstücken regulierend ein, um schädliche Auswirkungen auf die Agrarstruktur zu vermeiden. Diesem Ziel dienen die Erteilung bzw. Versagung der Genehmigung bei Veräußerung, die Genehmigung durch eine Auflage oder Bedingung sowie das siedlungsrechtliche Vorkaufsrecht. Die Grundlagen des Rechtsgebietes werden anhand von praktischen Fällen vertieft.

Das Seminar wendet sich an alle ehrenamtlichen Richterinnen und Richter in Landwirtschaftsverfahren. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Spezielle Fragen zum Thema können Sie gerne vorab an info@parijus.eu mailen. Diese werden im Seminar beantwortet.

PROGRAMM

9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung / Einführung in das Seminarthema

Ursula Sens, Geschäftsführerin PariJus gGmbH

9.15 Uhr Das richterliche Ehrenamt in Landwirtschaftsverfahren – Verfahrensgrundsätze, Befangenheit, Informationsrechte und Zusammenarbeit mit den Berufsrichtern

Alexander Goette, Richter am Amtsgericht Sulingen

  • 10.45 Uhr Kaffeepause

11.00 Uhr Der Sachverständige und sein Gutachten im Landwirtschaftsverfahren

Karsten Beck, Diplom-Agraringenieur, von der LWK Niedersachsen öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger

  • 12.30 Uhr Mittagspause

13.15 Uhr Grundstückverkehrsrecht – Grundlagen und praktische Fälle I

Dr. Ralf Schlottau, Rechtsanwalt (Fachanwalt für Agrarrecht) und Notar; DGAR

  • 14.45 Uhr Kaffeepause

15.15 Uhr Grundstückverkehrsrecht – Grundlagen und praktische Fälle II

Dr. Ralf Schlottau, Rechtsanwalt (Fachanwalt für Agrarrecht) und Notar; DGAR

16.15 Uhr Exkurs: Aktuelle Änderungen der Höfeordnung und des Landpachtrechts

Dr. Ralf Schlottau Rechtsanwalt (Fachanwalt für Agrarrecht) und Notar; DGAR

  • 16.45 Ende des Seminars

Anreise: https://www.deula-nienburg.de/de/anfahrt.html

PariJus

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Klicken Sie bitte am Ende dieser Seite auf Kontakt und stellen Sie Ihre Fragen. Wir leiten sie an die Referenten weiter.



Die Arbeit der PariJus gGmbH beruht auf drei Säulen. Die Säule „Wissenschaft & Forschung“ unterstützt die Forschung über Geschichte, Gegenwart und Reform der Beteiligung (sachkundiger) ehrenamtlicher Richter an der Rechtsprechung. Die zweite Säule „Bildung & Qualifikation“ vermittelt Multiplikatoren (Journalisten, Lehrern), haupt- und ehrenamtlichen Mittlern der politischen Bildung sowie den ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern Wissen über Gerichtsverfahren und Rechtsprechung. Die dritte Säule „Partizipation in der Justiz“ wendet sich an die Rechtspolitik bei der Entwicklung von Modellen, die gleichermaßen der Förderung von Teilhabe der Zivilgesellschaft wie der Verbesserung der Rechtsprechung dienen.


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