Eine Veranstaltung von PariJus

LWR-04/2024 – 19.09.2024, Nienburg – Landpachtrecht

19.09.2024 09:00 - 16:30 - DEULA-Nienburg GmbH

Anmeldung

LWR-04/2024 – 19.09.2024, Nienburg – Landpachtrecht

KOSTENLOS
Ausgebucht
Alle Plätze für diese Veranstaltung sind vergeben. Sie können sich aber gern auf die Warteliste für die Veranstaltung schreiben und wir informieren Sie, sobald ein Platz frei wird.
Tragen Sie sich auf jeden Fall ein, wenn Ihr Interesse an dem Thema bestehen bleibt.
Sie werden dann bei einem Folgeseminar vorrangig berücksichtigt.

Informationen zur Veranstaltung

Donnerstag, 19. September 2024, 9:00 bis 16:30 Uhr, Rendsburg – LWR-04/2024

LANDPACHTRECHT – Vertiefungsseminar

Tagungsort: DEULA-Nienburg GmbH, Max-Eyth-Straße 2, 31582 Nienburg/Weser, Haus D (Weser Suites), Konferenzraum 4 (3. OG)

Teilnahme nur mit Anmeldung! Anmeldeschluss: 13. September 2024

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Sollten Sie nach Anmeldung an der Teilnahme gehindert sein, bitten wir um sofortige Nachricht, damit ein Teilnehmer von der Warteliste berücksichtigt werden kann.

Das Seminar wird von der Landwirtschaftlichen Rentenbank, Frankfurt/M. gefördert. Die Teilnahme ist daher kostenfrei. Fahrtkosten werden nicht erstattet.

Kooperationspartner: Deutsche Gesellschaft für Agrarrecht, https://www.dgar.de

SEMINARINHALT

Die Verpachtung eines Betriebs oder einzelner Grundstücke zur landwirtschaftlichen Bewirtschaftung führt oft zu Streitigkeiten über Begründung bzw. Beendigung des Pachtverhältnisses. Wurde die Pachtsache in einem zur vertragsmäßigen Nutzung geeigneten Zustand übergeben? Was ist eine ordnungsgemäße Bewirtschaftung? Wann muss der Pächter Maßnahmen des Verpächters zur Erhaltung und Verbesserung der Pachtsache dulden? Die Grundlagen des Landpachtrechts sowie aktuelle Entwicklungen in der Rechtsprechung werden anhand von praktischen Fällen verdeutlicht.

Bei Streitigkeiten aus Landpachtverträgen entscheiden Landwirte als sachkundige ehrenamtliche Richter mit. Sie werden über ihre Rolle und Mitwirkungsmöglichkeiten sowie die Zusammenarbeit mit den Berufsrichtern bei Vorbereitung und Durchführung der mündlichen Verhandlung informiert und können ihre Erfahrungen in der Rechtsprechung austauschen.

Das Seminar wendet sich an ehrenamtliche Richterinnen und Richter, die ab 2022 in das richterliche Ehrenamt berufen wurden, sowie langjährige Amtsinhaber, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen. Spezielle Fragen zum Thema können Sie gerne vorab an info@parijus.eu mailen. Diese werden im Seminar beantwortet.

PROGRAMM

9.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung / Einführung in das Seminarthema

Ursula Sens, Geschäftsführerin PariJus gGmbH

9.15 Uhr Die Mitwirkung ehrenamtlicher Richter in Landpachtsachen

Alexander Goette, Richter am Amtsgericht Sulingen

  • 10.45 Uhr Kaffeepause

11.00 Uhr Landpachtrecht – Grundlagen I

Mandy Rüttershoff-Hahn, Rechtsanwältin (Fachanwältin für Agrarrecht); DGAR

  • 12.30 Uhr Mittagspause

13.30 Landpachtrecht – Grundlagen II

Mandy Rüttershoff-Hahn, Rechtsanwältin (Fachanwältin für Agrarrecht); DGAR

14.00 Gestaltung von Landpachtverträgen aus anwaltlicher Sicht

Mandy Rüttershoff-Hahn, Rechtsanwältin (Fachanwältin für Agrarrecht); DGAR

  • 15.00 Uhr Kaffeepause

15.30 Praktische Fälle und Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmern

Mandy Rüttershoff-Hahn, Rechtsanwältin (Fachanwältin für Agrarrecht); DGAR

  • 16.30 Uhr Ende des Seminars

Folder: https://www.parijus.eu/assets/pdf/Landwirtschaftsseminare/Folder%202_18.09.2024%20Rendsburg_19.09.2024%20Nienburg.pdf

Anreise: https://www.deula-nienburg.de/de/anfahrt.html

PariJus

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Klicken Sie bitte am Ende dieser Seite auf Kontakt und stellen Sie Ihre Fragen. Wir leiten sie an die Referenten weiter.



Die Arbeit der PariJus gGmbH beruht auf drei Säulen. Die Säule „Wissenschaft & Forschung“ unterstützt die Forschung über Geschichte, Gegenwart und Reform der Beteiligung (sachkundiger) ehrenamtlicher Richter an der Rechtsprechung. Die zweite Säule „Bildung & Qualifikation“ vermittelt Multiplikatoren (Journalisten, Lehrern), haupt- und ehrenamtlichen Mittlern der politischen Bildung sowie den ehrenamtlichen Richterinnen und Richtern Wissen über Gerichtsverfahren und Rechtsprechung. Die dritte Säule „Partizipation in der Justiz“ wendet sich an die Rechtspolitik bei der Entwicklung von Modellen, die gleichermaßen der Förderung von Teilhabe der Zivilgesellschaft wie der Verbesserung der Rechtsprechung dienen.


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